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Wer mit 4 Jahren als Sohn zweier Musiker das Klavierspielen anfängt und mit sich mit 13 an das Schlagzeug setzt hat schon gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Musikkarriere. Genau das ist bei dem deutschen Künstler „Zedd“ der Fall. Gleich mit seiner ersten Single („Dovregubben“) eroberte der damalige Newcomer die Spitze der Beatport-Electro House Charts.
Nach seinem Erfolg durch sein Album Clarity und der gleichnamigen Singleauskopplung, die sogar einen Grammy erhielt, bringt Zedd seinen ersten Track auf dem Label Spinnin‘ Records. Der Track beginnt mit einem melodischen und ruhigen Mischung aus Klavier und Synthesizer Teilen in der Verse, welche durch Vocals der Sänger Matthew Koma und Miriam Bryant vervollständigt wird.
Zwischen der ersten und der zweiten Verse ist wie man es von House eigentlich nicht gewohnt ist kein Drop sondern ein 15 sekündiger, energiegeladener Part mit Supersaws. Der eigentliche Drop oder auch Mainpart setzt erst nach der zweiten Verse ein.
Diese kleinen Unterschiede im Aufbau des Songs sind eigentlich nichts Besonderes allerdings zeigt uns Zedd damit, dass er sich ganz klar von der Masse abgrenzt.In einem Interview betonte er dass er in jedem Lied immer etwas Neues ausprobieren möchte, da er sich künstlerisch nicht wiederholen möchte.
Diese derzeit leider seltene Stellung macht Zedd zu einer der Künstler die immer wieder Tracks schaffen, die nicht nur 1-2 Monate aktuell bleiben und auch ein breiteres Publikum ansprechen.
